Foto: © Simon Ricklin_L11A5591
06.08.2019
Außerdem ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Fahrrad fahren zahlreiche positive Eigenschaften hat. Es steigert die Ausdauer und die kognitive Leistungsfähigkeit. Besonders für Kinder kommt hinzu, dass das Radfahren die Orientierung schult, Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit erhöht, die Koordinationsfähigkeit steigert und den Gleichgewichtssinn stärkt.
Route planen
Am besten ist es, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat, möglichst mit Etappenzielen, um die Motivation aufrecht zu erhalten. Als Ziel eignet sich ein Ort zum Einkehren oder ein schöner Picknickplatz. Ein Spielplatz, See oder sonstige Umgebung zum Erkunden vor Ort sorgt für noch mehr Motivation.
Länge und Streckenführung hängen von der Stimmung und Ausdauer der Kinder ab. Mit einem Anhänger kann man länger fahren, da das Kinderrad mithilfe eines Expanders darauf befestigt werden kann, wenn das Kind die Lust verliert (bitte auf das erlaubte Gewicht achten!). Um die Kinder die volle Freiheit und Eigenständigkeit erleben zu lassen, sollte möglichst eine Route durch die Natur ohne Verkehr gewählt werden. Streckenabschnitte mit wechselndem Untergrund, verschiedenen Steigungen und unterschiedlicher Umgebung machen die Fahrt abwechslungsreich.
Was muss ins Gepäck?
In der Sommerzeit sollte man immer eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und genügend Wasser im Gepäck haben. Ein Ersatzschlauch, eine Luftpumpe, Taschentücher, eventuell Pflaster, Regenjacke sowie Wechselkleidung je nach Wetterlage sollten auch nicht fehlen.
Ist die Strecke nicht sicher bekannt oder möchte man es auf mögliche Abenteuer und spontane Abkürzungen ankommen lassen, ist es ratsam, eine Karte dabei zu haben, und dafür zu sorgen, dass das Smartphone bzw. Navigationsgerät aufgeladen ist. Sollte eine längere Tour geplant sein, ist es gut, Snacks einzupacken. Am besten sind Lebensmittel, die nicht zu schwer im Magen liegen und schnell Energie liefern. Dafür eignen sich Müsliriegel mit etwas Zuckeranteil, geschnittenes Obst und Gemüse sowie belegte Brote.
Die Kleidung hängt vom Wetter ab, im Zweifel ist das Zwiebelprinzip immer praktisch. Atmungsaktive Kleidung verringert das Schwitzen und damit auch das Frieren bei Fahrtwind. Und selbstverständlich sollten zur Sicherheit alle einen Helm tragen und die Erwachsenen mit gutem Beispiel vorangehen!
Viel Spaß beim nächsten Ausflug!
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Autorin:
Hanna Wolf ist angehende Sportwissenschaftlerin und Mitarbeiterin bei Yosemite Sport in Weiterstadt
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