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26.07.2022
Eine Familienzahnarztpraxis arbeitet gern mit Kindern und Erwachsenen zusammen und freut sich, sie auf ihrem Lebensweg ein Stück begleiten zu können, sei es als Baby, Kleinkind, Schulkind, Teenager oder später als Erwachsener. Jedes Alter hat zahnmedizinisch seine eigenen Anforderungen, die hier berücksichtigt werden und auf die eingegangen wird, sowohl fachlich als auch menschlich. Es werden sämtliche Bereiche der Zahnheilkunde abgedeckt.
Was unterscheidet eine Familienzahnarztpraxis von einer „normalen“ Zahnarztpraxis?
In der Kinderzahnheilkunde fängt dies an mit den Vorsorgeuntersuchungen und der Prophylaxe, geht über von den normalen schmerzfreien Zahnbehandlungen mit Hilfe lokaler Anästhesie und Oberflächenanästhetika („Schlafmarmelade“) über Lachgasbehandlungen und endet in weiterführenden Sedierungsmaßnahmen wie Behandlungen unter Vollnarkose (in extra dafür vorhandenen eigenen Behandlungsräumen).
Was ist einer Familienzahnarztpraxis im Bereich der Kinderzahnheilkunde besonders wichtig?
Die Vermeidung und Vorbeugung von Zahnschäden stehen hier im Vordergrund. Regelmäßige, professionell durchgeführte Prophylaxemaßnahmen sind das A und O der Kariesprävention und werden in praxiseigenen Prophylaxeabteilungen durch extra hierfür geschultes Prophylaxeteam durchgeführt. Die Prophylaxeassistenten führen die Kinder geduldig und liebevoll in die eigenständige Zahnpflege ein. Oft werden die Zähne angefärbt, um den Kindern die Zahnbeläge beim anschließendem Üben der KAI-Putztechnik besser sichtbar zu machen. Eine Mundhygieneunterweisung, Ernährungsberatung und lokale Fluoridierung sind ebenso Bestandteile des Vorsorgeprogramms, dessen Kosten die gesetzlichen Krankenkassen ab dem Alter von 6 Jahren übernehmen.
Was ist bei der Behandlung von Kindern besonders wichtig?
Es ist für Zahnärzte einer Familienzahnarztpraxis ein besonderes Anliegen, dass Kinder sich in der Praxis wohlfühlen. Sie behandeln Kinder freundlich, kompetent, professionell und qualitativ hochwertig. Ihr Handeln ist bestimmt von gegenseitigem Vertrauen, Transparenz sowie den Wünschen und Zielen der kleinen Patienten und natürlich auch deren Eltern. Nicht nur die Kinder entdecken Neues, sondern auch das Praxisteam darf täglich neue, wunderbare Erfahrungen machen.
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Der Herrngarten mitten in Darmstadt entstand bereits im 16. Jahrhundert, als man drei größere und mehrere kleine Gärten zusammenlegte.
Autorin:
Dr. Antje Hesse ist Kinder- und Jugend-Zahnärztin und steht Eltern und Kindern für weitere Fragen jederzeit gern in der Praxis zur Verfügung.
www.baumstieger.de
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