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30.06.2020
Früher war es einfach, für Kinder Geld anzulegen. Bei der Geburt fix ein Sparbuch eröffnet, auf das Eltern, Großeltern und Paten nach Bedarf einzahlen konnten – fertig. Dank der Zinsen war es so gut wie sicher, dass sich das Gesparte über die Jahre vermehren würde.
Dann begann die Niedrigzinsphase. Das Sparbuch bringt seitdem kaum noch Rendite. Trotzdem ist es nicht komplizierter geworden, für den eigenen Nachwuchs Geld anzulegen. Nur anders.
Wer für sein Kind Geld anlegt, hat vor allem eins: Zeit. Und die ist bei alternativen Anlageformen viel wert. Denn viele Eltern machen sich schon kurz nach der Geburt Gedanken darüber, wie sie ihrem Nachwuchs den Start ins Erwachsenenleben vereinfachen können.
Tatsächlich sind der Anlagehorizont und die Frage, ob es um einen großen oder viele kleine Beträge geht, entscheidend. Will man über einen langen Zeitraum regelmäßig Geld anlegen, sind Fondsparpläne eine gute Wahl. Der automatische und regelmäßige Ankauf von Anteilen über viele Jahre vermindert den Effekt der Kursschwankungen. Auch bei Fonds ist es wichtig, ausgewogen zu investieren. Immobilienfonds sind etwas risikoärmer als Aktienfonds. Eine gute Mischung führt hier langfristig zum Erfolg. So können beispielsweise Eltern und Großeltern in verschiedene Fonds einzahlen.
Für die eigenen Kinder zusätzlich ein Sparkonto zu eröffnen ist übrigens keinesfalls überflüssig – wenn die Kinder es nutzen dürfen, um selbst etwas Geld beiseite zu legen. Zum Beispiel vom Taschengeld. So lernen Kinder, ein eigenes „Budget“ zu verwalten und zu entscheiden, wann es vielleicht für größere, wichtigere Wünsche besser ist, auf etwas Kleines zu verzichten. Ein Sparkonto kann diesen Lernprozess unterstützen.
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Autor:
Jan Michel Kaufmann ist Spezialist Unternehmenskommunikation bei der Sparda-Bank Hessen eG Frankfurt
www.sparda-hessen.de
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