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29.05.2018
Ein Gedanke für unsere kleinen Leser
Alle, die jünger als 20 sind, wurden in die digitale Welt hineingeboren. Für Jugendliche sind digitale Medien etwas Selbstverständliches wie Bäume im Park oder Autofahren. Vielleicht habt ihr auch schon erlebt, dass ihr mehr vom Handy versteht als Oma oder Opa. Weil ihr von klein auf gelernt habt, damit umzugehen.
Auf jeden Fall ist alles was mit Computer, Vernetzung und digitalen Medien zu tun hat, ein wichtiges Thema. Es gibt so viele Fragen dazu: Wer darf mitmachen? Was ist erlaubt? Wie viel Zeit will ich damit verbringen? Was ist gefährlich? Was ist nützlich
Immer wieder muss ich mich fragen, ob ich alle Regeln eingehalten habe und ob ich diese Medien gut nutze. Irgendwie ist es ja auch merkwürdig: Ich chatte mit Leuten, die ich nicht höre. Ich schicke Bilder an „Freunde“, die ich nicht treffe. Das ist prima – wenn ich die Leute auch im wirklichen Leben kenne. Dann weiß ich nämlich, dass sie „echt“ sind und kann ihnen vertrauen. Dann falle ich auch nicht auf „fake news“, also auf falsche Informationen, rein
Ein bisschen ist das wie mit Gott: Den höre ich nicht mit meinen Ohren, aber ich schicke ihm hin und wieder„Sprachnachrichten“ (Gebete). Oder ich teile ein Bild mit ihm: Zum Beispiel wenn ich voller Freude ein Eis genieße und dankbar bin für mein Leben in dem es Eis gibt! Dann mach ich ein Bild in meinem Kopf und sage: „Danke Gott!
So bin ich mit Gott vernetzt in meinem Leben. Dafür gibt es ein fettes „Gefällt mir“ – das kann ich zwar nicht sehen, aber spüren! Und das fühlt sich echt an!
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Erbach: Ein Schloss mit vielen Schätzen
Die wohl bekannteste Attraktion der Stadt Erbach im Odenwald ist das prächtige Schloss Erbach mit seinen vielen Schätzen.
Autorin:
Eva Reuter ist Pastoralreferentin in der Citypastoral Kirche & Co. in Darmstadt
https://www.kircheundco.de/
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