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Anzeige – 25.03.2020
Welche Veränderungen werden bei Säuglingen in Folge osteopathischer Behandlung von den Eltern wahrgenommen? Treten Nebenwirkungen auf während des Behandlungszeitraums?
2018 wurde deutschlandweit eine Beobachtungsstudie durchgeführt, um diese Fragen zu beantworten. Außer meiner Praxis hatten sich 150 weitere Praxen beteiligt. Die behandelnden Osteopathen mussten alle spezielle Zusatzqualifikationen nachweisen und hatten im Durchschnitt zwölf Jahre Berufserfahrung mit der Behandlung von Kindern.
Untersucht und osteopathisch behandelt wurden fünf Gesundheitsstörungen (Angabe von % der Verbesserung im Behandlungszeitraum):
Säuglingsasymmetrien (78 %)
Plagiozephalien (51 %)
Fütterstörungen (77 %)
Schreibabys (70 %)
Schlafstörungen (56 %)
In 3.200 Behandlungen von 1.196 Säuglingen wurde die Veränderung der Symptomstärke durch die Eltern beurteilt. Durchschnittlich wurden die Kinder zwei bis drei Mal behandelt.
Ebenso wurden „Auffälligkeiten“ nach der osteopathischen Behandlung per Interview der Eltern abgefragt. Bemerkenswert ist, dass in keinem einzigen Fall eine ernsthafte, für die Gesundheit des Säuglings potenziell relevante und/oder länger andauernde Nebenwirkung beobachtet wurde. Bei 3,5 % der Säuglinge wurden nach der osteopathischen Behandlung kurzzeitige Symptome wie Müdigkeit, Unruhe, kurze Verschlechterung des ursprünglichen Befundes dokumentiert.
Die vorliegende Untersuchung gibt konkrete Anhaltspunkte dafür, dass sich mit der osteopathischen Behandlung der untersuchten Gesundheitsstörungen relevante positive Wirkungen erzielen lassen.
Die ausführliche Presseinformation zur Studie ist erhältlich unter: www.osteopathie-akademie.de
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Autorin:
Carolien Rens ist Heilpraktikerin und staatlich anerkannte Osteopathin
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