29.03.2015
Die Lehrkraft Ihres Kindes bittet Sie wieder mal in die Sprechstunde. Ihr Kind bringt nur noch schlechte Noten nach Hause. Am liebsten würde es gar nicht mehr zur Schule gehen. Dabei hat sich Ihr Kind so auf die Schule gefreut!
Lernen ist ein natürliches Bedürfnis. Kinder möchten in der Schule lesen, schreiben und rechnen lernen und sie freuen sich auch auf das Erlernen einer Fremdsprache. Es ist normal, wenn hin und wieder Schwierigkeiten beim Lernen auftauchen. Oft lassen sie sich überwinden, zum Beispiel durch nochmaliges Erklären, durch weitere Übungen oder einfach durch geduldiges Zuhören.
Bei ernsthaften, länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Problemen kann es jedoch sein, das eine besondere fachliche Betreuung notwendig ist. Auffälliges Verhalten oder schlechte Noten können vielfältige Ursachen haben. Das eine bedingt häufig das andere.
Um dies heraus zu finden, sollte zuerst immer das Gespräch mit den Lehrern vor Ort gesucht werden. Diese kennen Ihr Kind aus dem Unterricht und haben den direkten Vergleich mit anderen Kindern. Auch der Kontakt mit dem Schulpsychologen kann hilfreich sein.
Wenn jedoch eine Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Rechenschwäche vorliegt, kann sie dem Kind nicht nur die betreffenden Fächer vermiesen, sondern den ganzen Schulalltag. Je nach Umgebung und Temperament des Kindes kann es sich dann deprimiert zurückziehen oder aber zum unleidlichen Störenfried werden. Wir im Duden Institut bieten Eltern zuerst immer eine kostenlose Beratung an. Dabei lernen wir das Kind kennen und gewinnen einen ersten Eindruck von seinen Problemen. Wir erläutern den Eltern dann mögliche Ursachen und stellen die Inhalte einer integrativen Lerntherapie vor.
Sollte sich dies als sinnvoll erweisen und von den Eltern gewünscht sein, folgt im Anschluss daran ein ausführliches Diagnoseverfahren, in welchem wir die individuellen Probleme des Kindes analysieren, um im Anschluss den passenden Therapieplan für das jeweilige Kind zu erstellen.
In der Arbeit mit dem Kind werden dann pädagogische, psychotherapeutische und fachdidaktische Maßnahmen zu einem Gesamtkonzept verbunden. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass das Kind wieder Freude am Lernen haben kann. Deshalb werden auch viele spielerische Elemente und Entspannungsübungen eingebaut.
Die Eltern bekommen nach jeder Therapiestunde eine Rückmeldung und Tipps, wie sie zu Hause mit erprobten Übungsmaterialien dazu beitragen können, dass sich das Erlernte auch verfestigt und automatisiert. Auf Wunsch sprechen wir auch gerne mit den Lehrern.
Wie lange eine Lerntherapie dauert ist vorab nicht festlegbar, da keine Lernstörung mit einer anderen vergleichbar ist. Nach spätestens einem halben Jahr sollten sich aber erste Erfolge bemerken machen.
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Autorin:
Ute Eisenblätter, Leiterin des Duden Instituts für Lerntherapie in Darmstadt, konnte in den letzten elf Jahren bereits Hunderte von Kindern begleiten.
https://www.duden-institute.de/Standorte/Darmstadt
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