25.03.2020
Babyschwimmen ist eine besondere Form der Eltern-Kind-Gymnastik. Für Babys ist das Wasser in den allermeisten Fällen ein echtes Wohlfühlerlebnis.
Man sagt, das Kind würde sich im Wasser wieder ein kleines Stück wie im Bauch der Mutter fühlen. Mit verschiedenen Grifftechniken wird das Kind sanft durch das Wasser bewegt. Durch den Wasserwiderstand wirkt auf den Körper des Kindes ein größerer Widerstand, was eine körperspannungsfördernde Wirkung mit sich bringt. Ganz allgemein ist Babyschwimmen, ohne seriösen Bezug auf diverse Studien zu nehmen, sowohl für das Kind, als auch für die Mutter, eine lohnenswerte Beschäftigung.
Jedoch gibt es einige Faktoren, welche Sie beim Babyschwimmen unbedingt berücksichtigen sollten:
Informieren Sie sich über die Wassertemperatur zum Zeitpunkt des Babyschwimmens. Die Wassertemperatur sollte mindestens 33°C betragen, eher 34°C. Die empfohlene Badetemperatur für Babys liegt sogar bei 36°C. Ein Schwimmbad mit dieser Badewassertemperatur werden sie jedoch nicht finden, da die Heizkosten für den Betreiber einfach zu hoch sind.
Da der Aufenthalt im Wasser in der Regel 30 bis 45 Minuten dauert, sollten Sie in regelmäßigen Abständen prüfen, ob es Ihrem Baby nicht zu kalt ist. Hier hilft ein einfacher Test: Drücken Sie mit Ihrem Daumen, mit etwas Druck, auf den Unterarm Ihres Babys. Der dadurch entstehende Abdruck auf dem Arm sollte im Anschluss innerhalb von circa fünf Sekunden wieder verblassen. Ist der Abdruck länger zu sehen, wird es Ihrem Kind wahrscheinlich bereits etwas zu kalt sein. In diesem Fall beginnt der Körper Ihres Kindes bereits die Extremitäten weniger zu durchbluten, um die Körpertemperatur im Rumpf besser aufrecht erhalten zu können – Sie sollten das Schwimmbecken sofort verlassen.
Nach Verlassen des Wassers sollten Sie Ihr Kind nach Möglichkeit noch in der Schwimmhalle abtrocknen und am besten auch schon anziehen. Die Umkleiden der von Schwimmbädern sind in der Regel stark belüftet und halten meist eine Temperatur von ca. 28 C°. Diese Temperatur in Verbindung mit einer starken Umluft und gegebenenfalls noch feuchter, nackter Babyhaut, kann ihr Kind ebenfalls schnell unterkühlen.
Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, spricht nichts gegen einen regelmäßigen Badebesuch, welchen Sie Ihrem Kind auch nicht vorenthalten sollten. Durch die frühkindliche Wassergewöhnung wird Ihr Kind wahrscheinlich wesentlich wasseraffiner aufwachsen als ohne dieses Erlebnis.
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Autor:
Felix Opper, Diplomsportwissenschaftler, Vater von zwei Kindern und Geschäftsführer eines FamilienFitness Zentrums.
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