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02.02.2022
Wie kann ich als Elternteil mit der chronischen Erkrankung meines Kindes besser umgehen? Wenn Eltern mir diese Frage stellen, rate ich dazu, selbst ruhig zu bleiben oder selbst wieder in Ruhe zu kommen.
Gut für sich selbst zu sorgen ist die Voraussetzung und das Fundament für den guten Umgang mit dem chronisch erkrankten Kind. Die Situation zunächst vollumfänglich anzunehmen wie sie ist. Und das Kind immer gut zu versorgen. Gegebenenfalls ein Netzwerk an Betreuungspersonen für die eigene kleine oder etwas größere – je nach Alter des Kindes – Auszeit aufbauen.
Auch mit dem Kind sind kleine Ruheinseln für sich persönlich möglich, beispielsweise einige Körperübungen, Atemübungen oder eine Meditation machen, während das Kind spielt oder gerade schläft. Einen Nachmittagstee genießen. Oder am Abend, wenn das Kind schläft, etwas Bewegung einbauen, ein entspannendes Bad im Kerzenschein nehmen. Vielleicht mit etwas ruhiger Musik. Je nach eigenem Bedürfnis.
Was kann ich als chronisch erkrankter Elternteil selbst tun, möglichst gut mit meiner Erkrankung umzugehen?
Auf diese Frage antworte ich als ehemals betroffenes Elternteil aus eigener Erfahrung. Denn bis zum Alter meines Sohnes von acht Jahren war ich seit meiner Kindheit von immer wiederkehrenden starken Allergieschüben der Haut und Atemproblemen betroffen. Und hier kann ich es ganz kurz machen. Ich habe mich selbst über die Jahre mehr und mehr in dem eingeübt, was ich bereits oben geschrieben habe. Mehr Selbstfürsorge, immer wieder in die Entspannung gehen mit Körperübungen, Meditation, Atemübungen und Akupressuren, Ernährungsumstellungen und mehr.
Die Erkrankung akzeptieren und annehmen, und dann aber auch akzeptable Lösungen suchen und finden. Das benötigt viel Zeit und Geduld, beschert aber nach und nach ein ganz neues Lebensgefühl.
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Autorin:
Ute Maurer ist Mama eines Sohnes, Qigonglehrerin und Heilpraktikerin und arbeitet bei Kreative Qi Praxis in Dieburg. Ihre Philosophie: Lebe im Hier und Jetzt. Morgen ist noch nicht und gestern ist bereits vorbei.
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