Frau trinkt Kaffee

Foto: © Pixabay.de

Kaffee: gesund aufgebrüht!

25.09.2019

Filterkaffee ist die ressourcenschonendste Variante Kaffee zuzubereiten. Sie erhitzen ausschließlich das Wasser, das Sie zum Brühen benötigen, als Abfall bleibt nur hochwertiger Biomüll aus Filter und Kaffeeresten. Außerdem ist Filterkaffee wieder zunehmend populär.

Der besondere Grund: Filterkaffee enthält von allen Kaffeezubereitungen am wenigsten Cafestol. Dieser Bestandteil erhöht indirekt das Cholesterin und dessen negativer Effekt ist bekannt. Und speziell im Vergleich zu Kaffee aus Kapselmaschinen ist Filterkaffee deutlich umweltfreundlicher: weniger Energieverbrauch bei der Produktion und weniger Müll.

Auch der Gesundheitsaspekt von Filterkaffee ist nicht wegzudenken. Im Vergleich zum Espresso erhält man beim Filterkaffee durch den Filterprozess einen milden Kaffee ohne Schärfe, der als sehr bekömmlich gilt und hochwertig im Geschmack ist. Espresso hingegen wird unter starkem Druck zubereitet. Dadurch gelangt eine große Menge der im Kaffee enthaltenen Stoffe in die Tasse, aber auch viele Alkaloide sowie die in der Bohne steckenden Schwermetalle und Schadstoffe.

Das Comeback von Filterkaffee

Filterkaffee war nie verschwunden, erscheint jetzt nur im neuen Gewand! Ausgehend von urbanen Cafés in Sidney, New York, London, Oslo oder Kopenhagen schwappt die sogenannte „dritte Welle der Kaffeerevolution“ auch auf Deutschland, Österreich und Schweiz über. Coffeeshops und Cafés öffnen am laufenden Band, und ganze Kaffeehausketten beschäftigen sich vermehrt mit verschiedenen Filtersystemen. Ein Grund für den hohen Filterkaffeeanteil sind sicherlich steigendes Qualitätsbewusstsein und dass man bereit ist für eine gute Tasse Kaffee etwas mehr zu bezahlen. International hat der Filterkaffee auch schon Einzug in die Top-Gastronomie gehalten – Filterkaffee wird sogar so zelebriert wie das Dekantieren eines Weines.

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Frans Hendrik van Cooten

Autor:
Frans Hendrik van Cooten 
Geschäftsführer Moccamaster Sales BV
https://www.moccamaster.de/

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