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15.07.2015
Veränderungen und Übergänge sind schon in ganz frühen Jahren ein Thema, mit dem sich Eltern und Kinder beschäftigen müssen.
Sei es der Übergang von der Krippe in den Kindergarten oder vom Kindergarten in die Grundschule. Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Anpassungsvermögen und Flexibilität sind gefragt. Diese Übergänge sind bedeutsame Lebensabschnitte, in denen Kinder eine neue Identität ausbilden. Um Ihre Kinder optimal auf diese große Veränderung vorzubereiten, möchte ich Ihnen ein paar hilfreiche Tipps vorstellen.
Bereiten Sie Ihr Kind vor
Erzählen Sie Ihrem Kind immer wieder von seiner neuen Umgebung und was sich alles ändern wird. Dafür können Sie z.B. Bilderbücher zum Thema Kindergarten verwenden oder Ihr Kind ein Bild malen lassen, wie er sich den Kindergarten oder seine neue Klasse vorstellt.
Üben Sie die neue Situation
Damit sich Ihr Kind ein Bild von der neuen Situation macht, sollten Sie mindestens drei Monate vor dem Übergang in den Kindergarten oder in die Schule, den neuen Kindergarten oder die Schule besuchen und somit Ihr Kind damit auch vertraut machen. Sie können auch die neuen Rituale im Kindergarten oder in der Schule, in den Alltag Ihres Kindes langsam integrieren. Z.B., dass Ihr Kind sich selbstständig morgens die Schuhe anzieht oder dass es feste Uhrzeiten für die Mahlzeiten gibt.
Nehmen Sie sich Zeit
Jedes Kind ist anders und braucht unterschiedlich viel Zeit, um in der neuen Situation anzukommen und sich auch wohl zu fühlen. Geben Sie sich und Ihrem Kind diesen Freiraum und vergleichen Sie sich nicht mit anderen Familien.
Als Ergänzung können Sie Ihrem Kind auch mit der sanften Kraft der Bachblüten helfen, wie z.B. der Blüte Walnut.
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BAAM Kids Village
In der „Spielstadt für Kinder“ werden Kreativität und Rollenspiel gefördert, Freundschaften entstehen und die Kids erleben unvergessliche Momente.
Autorin:
Maria Codreanu-Neuhof ist Heilpraktikerin in Groß-Umstadt
https://aeracura-frauenheilpraxis.de/
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Einleitung folgt
„Vielfalt verbindet uns alle“
Wir sind alle unterschiedlich, es gibt kein „Ich bin normal“ und „du bist anders“. Wir sind es alle wert, geliebt, geschätzt und respektiert zu werden.