27.03.2019
Während Ihrer Schwangerschaft erfolgt die medizinische Betreuung in der Regel durch Ihren niedergelassenen Frauenarzt.
Dort werden alle Vorsorgeuntersuchungen durchführt und Sie erhalten alle notwendigen Informationen zur Entwicklung ihrer Schwangerschaft. Liegen keine Auffälligkeiten oder ein Notfall vor, ist eine Untersuchung in einer Klinik bis zur Geburt nicht notwendig.
Spezielle Untersuchungen in der Klinik
Bei besonderen Auffälligkeiten kann eine Diagnostik erforderlich sein, die Ihr Gynäkologe vor Ort nicht durchführen kann. Dann erhalten Sie eine Ein- oder Überweisung in die Klinik, um spezielle Untersuchungen, wie beispielsweise eine Kontrolle der Wehentätigkeit und der Herztöne des Kindes mittels CTG oder eine Dopplersonographie durchführen zu lassen. Bei Verdacht auf eine Plazenta-Insuffizienz (eingeschränkte Funktion des Mutterkuchens) oder Wachstumsretardierung (Wachstumsrückstand beim Kind), können Sie zumeist direkt einen Termin zur Dopplersonographie in der Klinik Ihrer Wahl ausmachen. Bei dieser Ultraschalluntersuchung wird der Blutfluss der Gefäße gemessen, die das Kind mit dem Blut aus der Plazenta versorgen. Durch die Messungen lassen sich Rückschlüsse auf etwaige Risiken bei der Entwicklung des Kindes ziehen.
Elterninfoabende
Viele Kliniken bieten Info-Veranstaltungen an, bei denen Sie die geburtshilflichen Teams und die Klinken persönlich kennenlernen können. Nutzen Sie diese Angebote, damit Sie die für Sie optimale Betreuung für sich aussuchen können.
Anmeldung zur Geburt
Eine Geburtsanmeldung sollte jedoch acht bis zehn Wochen vor dem erwarteten Termin erfolgen, um nicht nur Wünsche und Vorstellungen zur Geburt zu äußern, sondern auch eventuell medizinische Probleme zu besprechen. Dies erfolgt in der Regel kombiniert mit einer Aufklärung über die PDA durch einen Narkosearzt, wenn man sie zur Schmerzstillung unter der Geburt in Betracht zieht.
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Autorin:
Dr. Helga Rockstroh ist Oberärztin in der Geburtshilfe in Langen
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