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23.03.2016
Innere und äußere Konflikte gehören zu unserem Alltag. Sie sind so individuell wie ihre Beteiligten und können unser Leben oftmals dramatisch beeinträchtigen.
Gerne wird Mediation mit Meditation verwechselt, wo man sich kontemplativ in Stille zurückzieht… In einer Mediation geht es jedoch um eine neutral moderierte, gemeinsame Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten, in der die Eigenverantwortung der Beteiligten an erster Stelle steht.
In meinem Tätigkeitsfeld Konfliktmanagement und Mediation steht hierfür eine sensible und kompetente Klärungsunterstützung bei Konflikten in allen Lebensbereichen. Bevor Paare Rechtsanwälte einschalten, ist eine Mediation sinnvoll, da hierdurch gemeinsam ein besseres Verständnis für den Anderen entstehen kann und damit keine der Parteien die „Verliererkarte“ zieht.
Mit nachhaltig wirksamen, de-eskalierenden Methoden kann das Konfliktgeschehen konstruktiv bearbeitet und in eine umsetzbare Lösung überführt werden.
Die Mediation kann auch in sozialen Bereichen, wie Kindergarten und Schule, erfolgreich angewandt werden. Voraussetzungen sind stets die Freiwilligkeit der Beteiligten sowie die „Allparteilichkeit“ des Mediators. Als Psychologische Beraterin und Mediatorin widme ich mich den Interessen Aller mit gleicher Sorgfalt und unterstütze konstruktiv und empathisch deren Autonomie, Selbstachtung sowie die Fähigkeit zu gegenseitigem Respekt.
Am Anfang steht ein „Arbeitsbündnis“, das Umgangsformen und Regeln verdeutlicht. Der Mediator befähigt die Kontrahenten dazu, die bedeutsamen Inhalte und Regelungen zunehmend selbst zu entwickeln und zu gestalten.
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Als eines der ältesten Druckmuseen der Welt lädt das Gutenberg-Museum zu einer Reise durch vier Jahrtausende Buch-, Druck- und Schriftkultur ein.
Autorin:
Andrea Nowroth, Beratungspraxis für Konfliktmanagement und Mediation, Familien- und Entwicklungsberatung
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